Getreidemaische für Wodka

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Mit nachfolgendem Rezept für 25 Liter werden etwa 6-7 %vol. Alkohol in der ausgegorenen Maische erreicht. Wenn Sie einen höheren Alkoholgehalt erreichen möchten, dann müssen Sie die Maische zuckern.

Materialien

  • Schrotmühle
  • Küchenwaage
  • beliebiges Getreide
  • Komplettenzym
  • Wodkahefe oder Turbohefe
  • Gäreimer
  • Thermometer

    Getreide aufschließen
  • 4 kg Getreide (= 1/6 bis 1/7 der vorgesehenen Maischenmenge) aufwiegen und schroten .

    Verkleistern
  • Wasser (5 bis 6mal so viel wie die Getreideeinwaage; bei 4 kg Getreide nehmen Sie daher 20 bis 24 Liter Wasser)
    auf 70 °C bringen und das Getreideschrot in einem feinen Strahl unter Rühren in das Wasser einrieseln lassen.
  • Temperatur bei 65 bis 70 °C einregeln
  • zum Zweck der Verkleisterung bei dieser Temperatur 30 bis 60 Minuten kräftig weiter rühren.

    Verflüssigen und Verzuckern
  • Herd zurückschalten. Maische weiter rühren und ab und zu Temperatur messen.
  • Sobald 65 °C erreicht sind, 1 Beutel Komplettenzym einstreuen und gut verrühren.
  • Temperatur auf 60 bis 65 °C einregeln und ca. 2 Stunden halten. Immer wieder rühren.
  • Verkosten (muss süß schmecken) oder eine Jodprobe machen: kleine Menge Maische entnehmen, auf Raumtemperatur kühlen und ein paar Tropfen Jod hinzufügen. Bei Blaufärbung ist die Verzuckerung noch nicht abgeschlossen. Die Maische muss dann weiter bei 60 bis 65 °C gehalten werden.

    Gären
  • Falls erforderlich: Auf 25 Liter mit kaltem Leitungswasser auffüllen und Maische auskühlen lassen.
  • Wenn 25 °C erreicht sind, jeweils einen Beutel Wodkahefe oder einer Turbohefe
    der Maische aufstreuen und gut unterrühren.
    Hinweis: in einigen Rezepten wird empfohlen, die festen Bestandteile (Treber) vor der Beigabe der Hefe abzutrennen. Man gibt dazu die Maische durch ein Tuch.
  • Gärspund anbringen und bei 20 bis 25 °C gären lassen.

    Brennen
  • Wenn die Gärung beendet ist, den Gäreimer für ca. eine Woche möglichst kühl stellen. Eventuell ein Klärmittel beimischen.
  • Die kristallklare Maische auf einen Brennkessel ziehen und brennen (lassen).

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    Copyright by Klaus-Dieter Hiesche

    Überarbeitet am 24.03.2006