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Alcotec 24h Turbo Pure

Eigenschaften

Turbohefe der neuen Generation.
Kombinationspräparat aus Trocken-Reinzuchthefe und komplexer, hochwertiger Hefenahrung. Temperaturverträglich.
Gärt auf 14 bis 16%vol. Alkohol binnen 1 bis 2 Tagen. Vor allem für Zuckermaischen. Nicht für Obstmaischen geeignet (wegen des Aromaspektrums).
Erzeugt den reinsten Alkohol aller meiner Turbohefen.

Anleitung für 25 Liter Zuckerlösung
1. 6 kg Zucker in 8 Liter kochendem Wasser zu einem Sirup auflösen. Der Zucker muss vollständig gelöst sein, ehe Sie fortfahren.
2. In einen Gäreimer überführen und auf 25 Liter mit kaltem Wasser auffüllen.
3. Temperatur der Lösung überprüfen. Sobald die Temperatur 40 °C (für schnellstes Ergebnis) bzw. 25 °C (für reinsten Alkohol) erreicht hat, den Inhalt eines Beutels Turbo Pure24 hinzufügen. Gut unterrühren, bis keine Hefeteilchen mehr erkennbar sind.
4. Gärspund anbringen und bei einer Raumtemperatur von 20 °C (reinster Alkohol) bis maximal 30 °C gären lassen.
Hinweis: Die Hefe ist Temperatur-verträglich. Raumtemperaturen bis 30 °C sind kein Problem, gehen allerdings auf Kosten der Reinheit des Alkohols.

Zutaten
Trocken-Reinzuchthefe, Hefenahrung, Vitamine und Spurenelemente.

Inhalt und Dosierung
205 g ausreichend für 25 Liter Zuckermaischen.
Hinweis: für größere Gebinde als 25 Liter nicht geeignet.

Lagerung und Haltbarkeit
Originalverpackt bei Lagerung im Kühlschrank 6 Monate über angegebenes Verfallsdatum haltbar. Angebrochene Packung gut verschlossen 1-2 Monate im Kühlschrank haltbar.

Hinweis
Aufgrund der Hefenahrung ist die Turbo Pure 24h für Abfindungsbrenner und Stoffbesitzer nicht zugelassen. Beachten Sie bitte die gesetzlichen Bestimmungen.


 

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Heizstab mit Thermostat

Dieser Heizstab bringt 8 Liter Flüssigkeit in einem geschlossenen System auf ca. 42-56 °C. Die gewünschte Temperatur wird mit Hilfe des Thermostats geregelt.

 
Achten Sie besonders auf die Einhaltung folgender Grundregeln:

 

  • Heizstab nur einschalten, wenn er mindestens bis zur Markierung in Flüssigkeit eingetaucht ist. Ist das nicht der Fall, kann der Heizstab platzen.
  • Es empfiehlt sich, den Heizstab in die Flüssigkeit zu legen, nicht zu stellen.
  • Während des Betriebs verdampft Flüssigkeit. Während des Betriebs ist daher durch regelmäßiges Überprüfen darauf zu achten, dass der Heizstab immer mit Flüssigkeit bedeckt ist.
  • Heizstab niemals eingeschaltet aus der Flüssigkeit nehmen; Heizstab erst ausschalten (vom Netz trennen) und dann mindestens 15 Minuten warten, ehe der Heizstab aus der Flüssigkeit entfernt wird.
  • Ehe Sie den Heizstab berühren – vor allem mit nassen Händen – muss dieser vorher immer vom Netz getrennt werden!
 

  Technische Daten:

  100 W, 220-240 V, 50-60 Hz

 

 
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Regeneration von Aktivkohle

Wenn Sie Ihren Alkohol durch die selbe (= bereits gebrauchte) Aktivkohle geben, dann ist das Ergebnis möglicherweise sehr unbefriedigend. Grund: die bei der ersten Reinigung in den Poren festgehaltenen Stoffe werden teilweise wieder ausgewaschen. Ihr Alkohol ist also unter Umständen mit unerwünschten Stoffen mehr belastet als vor der Filtration.

Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Sie entweder immer frische Aktivkohle für die Reinigung verwenden oder Sie müssen die gebrauchte Aktivkohle regenerieren.

Nachfolgend wird diese Regeneration beschrieben.

1. Geben Sie die Kohle in ein feines Sieb. Falls Sie über kein entsprechendes Sieb verfügen, dann müssen Sie diesen Schritt entweder weg lassen oder Sie nehmen ein gewöhnliches Sieb oder einen Trichter, dass bzw. den Sie mit Filterpapier (z.B. Typ Melitta) auskleiden.
2. Spülen Sie die Kohle mit viel heißem Leitungswasser.
3. Lassen Sie die Kohle abtropfen und geben Sie sie dann in einen Topf. Geben Sie Wasser in den Topf, bis die Kohle gut damit bedeckt ist. Bringen Sie das Wasser zum Kochen und kochen Sie so lange, bis die Kohle (der Dampf) nicht mehr riecht. Das dauert mindestens 15 Minuten.
4. Verteilen Sie die Kohle dann auf einem tiefen Backblech. Stellen Sie es bei ca. 50 °C in das Backrohr eines elektrischen Herds, bis die Kohle trocken ist. (Sie müssen die Kohle wahrscheinlich ab und zu wenden).
5. Bei eingeschalteter Dunstabzugshaube und teilweise geöffneter Backofen-Luke: Erhitzen Sie die trockene Kohle für 2-3 Stunden auf 140-150 °C.
6. Lassen Sie die Kohle auskühlen. Sie ist jetzt wieder gebrauchsfertig.


Hinweis:
Die beim Erhitzen der Kohle auf 140 bis 150 °C gebildeten Dämpfe haben einen äußerst unangenehmen Geruch.


Achtung:
Die beim Erhitzen der Kohle auf 140 bis 150 °C gebildeten Dämpfe sind entzündlich. Die Kohle kann daher zu Brennen anfangen.
Die Zündtemperaturen für die Kohle sind:
- für Aktivkohle aus Holzkohle oder Torf: ca. 200 °C
- Für Aktivkohle aus Steinkohle: ca. 400 °C.
Aktivkohle aus Steinkohle kann man daher bei höherer Temperatur als 150 °C erhitzen.


Das Erhitzen der Kohle muss unter Aufsicht erfolgen. Denken Sie an die Brandgefahr und treffen Sie Vorkehrungen zum Löschen.

 

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Granucol Ge

Zur Korrektur von Geruchs- und Geschmacksfehlern bei Maischen und Getränken wie Wein, Most, Saft, Spirituosen und Bier.


Eigenschaften

Hochreine Aktivkohle pflanzlichen Ursprungs. Granulat; Wird in das Getränk eingebracht.
Achtung: Nicht für die Anwendung mit meinem Rohrfiltersatz!

Die besonderen Vorzüge dieser Aktivkohle sind:


· Staubarme Einbringung in das Getränk

· Direkter Einsatz möglich - keine Suspendierung notwendig

· Große innere Oberfläche und daraus resultierend hohes Adsorptionsvermögen

· Kompaktes Trubdepot durch gutes Sedimentationsverhalten.

Anwendung
Für optimales Adsorptionsverhalten sollte die Kohlebehandlung nur mit absolut klaren Getränken durchgeführt werden. Gegebenenfalls sind die Getränke vor der Behandlung zu Klären (z.B. mit meinem Klärmittel Nr. 22140) und/oder zu filtrieren.


· Die erforderliche Menge an Granucol Ge kann dem Getränk ohne vorherige Suspendierung zugegeben werden.

· Danach muss 10 bis 20 Minuten intensiv gerührt werden, um eine gleichmäßige Verteilung der Aktivkohle im Getränk zu gewährleisten.

· Nach ca. 1 Stunde wird nochmals intensiv aufgerührt. Da die Kohle bereits während der Zugabe ihre Adsorptionswirkung entfaltet, ist ihre Wirkung schon nach einigen Stunden abgeschlossen.

· Der Abstich der Aktivkohle-Schönung sollte spätestens nach zwei Tagen mittels Filtration über einen Faltenfilter erfolgen;
alternativ kann der klare Überstand (dank dem hervorragenden Sedimentationsverhalten der Aktivkohle) behutsam auf ein neues Gefäß gezogen werden.

Empfohlene Dosierungen: (1 hl = 100 l)


· Wein: 30-50 g/hl (Jahrgangs- oder Fäulnisgeschmack)

· Wein und Saft: 10-40 g/hl (Faul-, Fass-, Schimmel- oder sonstiger Fremdgeruch bzw. -geschmack).

· Wein: 10-50 g/hl (Bitter- oder Rappengeschmack)

· Spirituosen sind vor der Behandlung auf Trinkstärke zu verdünnen.
- ab 100 g/hl (Geschmacksfehler allgemein)
- 200-500 g/hl (schimmelig-muffiger Geschmack oder Geruch).
Hinweis: da das Ergebnis von der eingesetzten Dosis Aktivkohle abhängt, empfiehlt es sich, die optimale Menge an Aktivkohle über einen Vorversuch zu ermitteln.




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Aktivkohle zum Filtern

Anleitung
Empfohlen wird entweder die Art.-Nr. 23790 (Körnung 0,4 bis 1,4 mm) oder die Art.-Nr.: 23793 (Körnung 0,4 bis 0,85 mm).
Dosierung:
Ein Beutel enthält 1,7 Liter Aktivkohle. Der Inhalt passt in den Rohrfiltersatz und reicht zur Reinigung von 5 (bis 10)* Liter Alkohol (Alkoholgehalt 40-45%)
* bis 10 Liter: wenn der Alkohol ziemlich rein ist, ansonsten 5 Liter.

Ehe Sie die Aktivkohle verwenden, müssen Sie sie aktivieren. Wenn Sie das nicht tun, ist das Ergebnis sehr unbefriedigend: unter Umständen schmeckt Ihr Alkohol schlechter als vor der Reinigung.

So aktivieren Sie Ihre Aktivkohle:

Standardmethode
1. Kohle in einen Kochtopf aus Edelstahl geben und mindestens doppelte Menge heißes oder kochendes Wasser hinzugießen.
2. Mit einem großen Löffel umrühren, die Kohle sich setzen lassen und das Wasser abgießen. Diesen Vorgang 3-4 mal wiederholen, damit alle löslichen Bestandteile aus den Poren der Kohle ausgewaschen werden.

So steigern Sie die Leistung Ihrer Aktivkohle um 150 Prozent
1. Kohle in einen Kochtopf aus Edelstahl geben und mindestens doppelte Menge heißes oder kochendes Wasser hinzugießen.
2. Mit einem großen Löffel umrühren, die Kohle sich setzen lassen und das Wasser abgießen. Diesen Vorgang 3-4 mal wiederholen, damit alle löslichen Bestandteile aus den Poren der Kohle ausgewaschen werden.
3. Kochendes Wasser hinzugießen und die Kohle einen Tag zugedeckt ziehen lassen.
Das ist der Kern der Methode. Indem man die Kohle mit Nässe durchdringen lässt, steigert man ihre Reinigungskraft um 150%.
4. Am folgenden Tag das Wasser abgießen und nochmals heißes oder kochendes Wasser hinzugießen.
5. Umrühren und das Wasser abgießen.


 

Hinweise:

·  wenn Sie die Aktivkohle nicht regenerieren und zweimal durch die selbe Aktivkohle filtern, ist das Ergebnis unter Umständen sehr unbefriedigend: der Alkohol ist möglicherweise von schlechterer Qualität als zuvor.

·  Aktivkohle aus Holzkohle oder Torf ist aufgrund ihrer Struktur für eine Regeneration nicht geeignet.




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